Meine Zucht

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Meine Zuchtarten


Mein Züchtungsinteresse gilt der

► Gattung der Unzertrennlichen

und zwar den Arten

► Rosenköpfchen

► Schwarzköpfchen

► Pfirsichköpfchen


► Rußköpfchen

► Erdbeerköpfchen

► Grauköpfchen


sowie aus der Gattung der Prachtsittiche dem

► Princess-of-Wales-Sittich



Die Gattung der Unzertrennlichen

Die Unzertrennlichen (Agapornis) sind eine Gattung von kleinen afrikanischen Papageien, die zu den Eigentlichen Papageien (Psittacidae) und zur Unterfamilie der Edelpapageien (Psittaculinae) gehört. Ihr Name rührt von ihrer sehr starken Paarbindung her, die normalerweise ein Leben lang andauert. Ihr extremes Paarverhalten (Kuscheln, Pflegen usw.) hat ihnen auch den Namen „Liebesvögel“ eingebracht (besonders verbreitet im englischsprachigen Raum, „Lovebirds“, sowie im wissenschaftlichen Namen Agapornis, von griech.: agape = Liebe und ornis = Vogel).



Rosenköpfchen

Das Verbreitungsgebiet des Rosenköpfchens ist das südwestliche Afrika, von der nördlichen Kapprovinz Südafrikas über Namibia und Botswana bis nach Angola. Im Nordwesten Angolas und südlichen Luanda wurde die Art im Quiçama National Park eingeführt, ebenso gibt es verwilderte Bestände im nordamerikanischen Arizona bei Phoenix und Tucson.

Es kommt in Höhen bis zu 1500 m vor und bewohnt hier hauptsächlich trockene Waldflächen oder Halbwüsten, Steppen und Savannen mit lichtem Baumbestand. Ebenso werden Waldränder und Flussläufe sowie Gebiete in der Nähe von Ackerland bewohnt.

Meine Rosenköpfchen



Schwarzköpfchen

Das Verbreitungsgebiet des Schwarzköpfchens erstreckt sich auf Tansania und das südwestliche Sambesi sowie im südwestlichen Kenia. Schwarzköpfchen wurden außerdem in der Region um Nairobi und Daressalam eingebürgert.

Sie bewohnen Grassteppen mit vereinzeltem Baumbestand, der hauptsächlich aus Affenbrotbäumen und Akazien besteht. Man findet sie in Höhen von 1100 bis 1800 m.

Meine Schwarzköpfchen



Pfirsichköpfchen

Pfirsichköpfchen besiedeln eine verhältnismäßig kleine Region in Tansania. Sie leben im Süden und Südosten des Viktoriasees sowie auf den Inseln im Viktoriasee. 50 Kilometer weiter nördlich beginnt das Verbreitungsgebiet der Schwarzköpfchen. Natürliche Vegetationsperioden verhindern eine Hybridisierung der beiden Arten. Pfirsichköpfchen wurden außerdem in den Regionen um Daressalam und Tanga sowie in der Nähe von Mombasa, Nairobi, Naivasha und Isiola eingebürgert.

Der Lebensraum der Pfirsichköpfchen sind die Inlandplateaus dieser Region. Diese Savannengebiete in einer Höhenlage zwischen 1100 und 1700 Meter über Normalnull sind durch lange Trockenperioden gekennzeichnet. Der Brutbeginn der Pfirsichköpfchen ist abhängig vom Regenfall.

Meine Pfirsichköpfchen



Rußköpfchen

Das Verbreitungsgebiet des Rußköpfchens ist stark begrenzt. Populationen gibt es nur im südlichen Kafue-Nationalpark, im Südwesten Sambias entlang des Sambesis bis zu den Victoriafällen und in Simbabwe. In Simbabwe sind sie möglicherweise bereits ausgestorben.

Sie bewohnen offenes Waldland, hauptsächlich Akazienwälder. Oft sind sie in feuchtwarmen, bewaldeten Flusstälern und Auenwäldern anzutreffen und in Gebieten mit Feigenbäumen. Sie sind darauf angewiesen, dass es in ihrem Lebensraum offene Wasserstellen gibt. In Trockenzeiten, wenn diese Wasserstellen trockenfallen, wandern die Vögel in großen Schwärmen ab. Sie kommen in Höhen von 600 bis 1000 Metern vor.

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Erdbeerköpfchen

Verbreitungsgebiete der Erdbeerköpfchen sind das südliche Tansania sowie das Grenzgebiet von Sambia und Simbabwe und der Nordwesten von Mosambik und Malawi. Hier bewohnen sie die feuchten Auwälder der Flussniederungen z. B. des Sambesi. In Höhen von 1000 m bewohnen sie im Distrikt Mopani Akazienwälder auf Schwemmland und in Flusstälern.

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Grauköpfchen

Grauköpfchen sind als einzige Art nicht auf dem afrikanischen Festland, sondern auf Madagaskar und seinen umliegenden Inseln zu Hause. Sie leben an den Küsten und vereinzelt auf einigen umliegenden Inseln. Bevorzugte Lebensräume sind Graslandschaften mit Gebüschen, Waldränder und Kulturlandschaften wie Reisanbaugebiete in Höhen bis zu 1500 m.

Meine Grauköpfchen



Princess-of-Wales-Sittich

Der Alexandrasittich (auch Princess-of-Wales-Sittich) ist ein Bewohner der Strauchsavanne, die nur einen verstreuten Bewuchs mit Kasuarinen, Akazien oder Eukalyptusbäumen aufweist. Der Boden ist mit Spinifex-Gras bewachsen und eher sandig. Alexandrasittiche kommen außerdem in den Galeriewäldern entlang von Wasserläufen vor. Als Verbreitungszentrum gilt die Great Sandy Desert im Nordosten Australiens.

Alexandrasittiche haben sich ariden Regionen in ihrer Lebensweise stark angepasst. Es wird daher befürchtet, dass durch die Zunahme künstlicher Wasserstellen andere, konkurrenzstärkere Arten den Lebensraum des Alexandrasittichs besiedeln und diese Art dort verdrängen. Dies gilt als kritisch, da der Bestand des Alexandrasittichs nicht sehr hoch ist. Bis jetzt gibt es aber keine Hinweise, dass diese Befürchtungen zutreffen.

An der Canning Stock Route wurden Alexandrasittiche über mehrere Jahre das ganze Jahr über beobachtet. Da es auch Belege für noch nicht geschlechtsreife Vögel gibt, scheint es sich hier um Standvögel zu handeln, die in dieser Region auch brüten. In den meisten Regionen ihres Verbreitungsgebietes leben Alexandrasittiche aber sehr nomadisch und nutzen bei ihren Wanderungen kurzzeitig verfügbare Wasserquellen. An baumbestandenen Wasserläufen werden Alexandrasittiche in unregelmäßigen Abständen beobachtet. Die Sittiche bleiben dort kurzzeitig, um zu brüten und verschwinden nach Abschluss der Fortpflanzungsperiode. Die Abstände zwischen dem einzelnen Auftreten von Alexandrasittichen kann dabei mehrere Jahrzehnte betragen. So brüteten 1894 plötzlich Alexandrasittiche in der Nähe von Alice Springs, wo sie während der drei Jahrzehnte zuvor nicht beobachtet worden waren.

Meine Princess-of-Wales-Sittiche



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Karl als Buntspecht-Doktor